„Das (Bildungs)system“ auf dem Corso-Leopold

Nach einer einmonatigen Urlaubspause meldet sich MovieJam Studios langsam zurück. 
Während am 10. September in München über die Zukunft der Jugendinitiative beraten wird, geht es am gleichen Tag noch zur Sache: „Das (Bildungs)system“ wird auf dem zweitgrößtem Münchner Straßenfest gezeigt.

 

7 Monate Tag täglich mit voller Konzentration für ein Projekt zu arbeiten, ist nicht leicht.
„Da tun ein paar Wochen Urlaub schon einmal gut“, räumt das Team ein.
Doch schon jetzt geht es wieder zur Sache, denn am 10. und 11. September wird die Reportage „Das (Bildungs)system“ auf dem Corso-Leopold gezeigt.
Rund um die Uhr hat dort jeder die Chance den Film erneut auf einer großer Leinwand zu sehen.
Am gleichen Tag berät MovieJam intern über die Zukunft des Teams.
Natürlich will man sich nebensächlich bei Gelegenheit weiter für Bildung einsetzen, aber auch neue Projekte verwirklichen.
„Unser Film bietet die notwendige Grundlage, um weiter in diesem wichtigem Bereich präsent zu sein“, so Alexander Spöri, der als Produzent fungiert, „aber auch neue Projekte starten“.
Luca Zug, der Regisseur des Teams, ist hierbei gleicher Ansicht und will beim nächsten Film versuchen das Cinematische mit dem Dokumentarischem zu verbinden.

Aber all das ist noch Zukunftsmusik und soll im Demnächst entschieden werden.

Wer das aktuelle Filmprojekt noch nicht gesehen hat oder nochmals begutachten will, soll auf jeden Fall zum „Platz der Schüler“ auf dem Straßenfest in Schwabing kommen.
Dieser befindet sich auf der Leopoldstraße, Höhe Ainmillerstraße.
Dort zeigen unter Anderem die Stadtschülervertretung, das „Münchener Schülerbüro“, die bayerische Landesschülervereinigung, genauso wie die Initiative „Schule im Aufbruch“ und die demokratische Schule von München, dass man Bildung an vielen Stellen überarbeiten sollte.
Doch einiges was schon im ersten Artikel des „Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs-und Unterrichtswesen“ (BayEug) steht, hört sich zwar wunderbar an, wird aber in der Praxis kaum angewendet. So sollen Schulen zwar „Wissen, Können, Geist und Körper“ vermitteln, aber auch „Herz und Charakter“ bilden, genauso wie „Selbstbeherrschung, Aufgeschlossenheit, Hilfsbereitschaft, Verantwortungsgefühl, den Geist der Demokratie in liebe zur bayerischen Heimat, Eigenverantwortliches Handeln“ stärken und auf die Arbeitswelt vorbereiten.
An der Mehrzahl der Kernpunkte scheitert es jedoch noch immens.

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